Heute möchte ich Euch gerne schildern, worin der Unterschied zwischen meiner Fotografie und der vieler anderer Fotograf:innen liegt.
Lifestylefotografie
Bei dieser Art der Fotografie greift der Fotografierende in das Geschehen ein und zeigt Euch, wie Ihr Euch besser in Szene setzen könnt. Er gibt Euch Tipps zur Wahl Eurer Kleidung, schlägt Euch Posen vor und erzeugt damit künstliche Momente, die Euch eventuell als Person nicht so recht widerspiegeln
Es entstehen Fotos von Situationen, die es so an sich ohne Fremdeinwirkung gar nicht geben würde. Diese Fotos spiegeln wahrscheinlich auch nicht Euer Leben, Euren Alltag wider. Das muss in diesem Fall auch gar nicht das Ziel sein. Die Lifestylefotografie hat völlig ihre Daseinsberechtigung, wenn man einfach ein paar schicke Fotos von sich und seiner Familie haben will.
Dokumentarische Fotografie
Das ist meine Arbeitsweise.
Ich lasse mich von Eurem Alltag vollständig einnehmen und halte die wertvollsten Momente – Eure echten Familien-Momente – für Euch fest. Ohne Inszenierung, ohne Tipps zur Kleidung und ohne gestelltes Lächeln. Und ich arbeite ausschließlich mit dem vorhandenen Licht.
Mein Ziel ist, dass Ihr Euch in den Fotos wiedererkennen könnt und in die Situationen auch in 30 Jahren noch wieder erfühlen könnt. Eure Fotos sollen Euch und Euren Alltag widerspiegeln. Sie sollen Euer Leben und Erlebtes konservieren.
"Bist du sicher, dass du die Salami mit dem Pfefferrand essen möchtest?"
Eine Antwort auf „Lifestyle Fotografie vs. Dokumentarische Fotografie“